Berichte

Männerchor Frohsinn Rafz. Zum letzten Mal?

Bangen Sie nicht! Der Männerchor Frohsinn Rafz erfreut sich nach 168 Jahren seit seiner Gründung nach wie vor am Gesang und der Geselligkeit. Mit der Teilnahme am "Festival der Chöre", das vom 20.-28. Mai 2022 in Gossau SG stattfindet, hat er seine Lebendigkeit bewiesen. Die Herausforderung war gross nach einer langen Periode der gesanglichen und gesellschaftlichen Entbehrungen, praktisch aus dem Stand, an diesem Anlass vor Publikum und Experten aufzutreten. Aber der Mut zum Sprung ins kalte Wasser mit einem kleinen "Stubser" unserer Dirigentin hat sich gelohnt.

Auf der Faht zum Auftrittsort war der Respekt vor der Aufgabe sichtlich spürbar. Der eine oder andere hat noch intensiv die Texte auf seinem "Spickzettel" konsultiert. Unsere Liederwahl mit "Alperose" von Polo Hofer, "Scharlachrot" von Patent Ochsner und "Keni Träne meh" von Gölä war schon etwas unkonventionell für unseren Traditionsverein. Dass wir diese Songs zudem ohne Noten vortragen wollten, hat bei manch einem Sänger die Hirnwindungen beansprucht. Vertrauend auf das Chorarrangement der Texte und dem beharrlichen, geduldigen Einüben durch unsere Dirigentin Hannah Meret Lindner, sind wir zum Einsingen in den Schulhauskeller von Gossau hinuntergestiegen.

Das Einsingen überzeugte uns vollends unserer Fähigkeiten. Gestärkt und guten Mutes sind wir zu unserem Gesangsvortrag geschritten. Nach einem Frauenchor aus Basel-Stadt, der mit klingenden Gläsern ihren Vortrag sphärisch untermalte, sowie zwei klassischen Männerchören aus Basel-Land, waren wir an der Reihe. Nach dem Warten wieder auf der grossen Bühne und unserer kontrastreichen Liederwahl, ist die Nervosität wieder aufgekommen. Geführt durch die sichere Hand unserer Dirigentin, begleitet mit dem melodiösen Akkordeonklang von Goran Kovacevic, bewältigten wir die grössten Klippen ohne zu fallen. Erleichtert und begleitet vom Publikumsapplaus stellten wir uns nach einer kurzen Mittagspause der Expertenauswertung.

Wir staunten beim Einstieg in das Gespräch nicht schlecht, als der Berner Co-Experte uns Rafzer für die auf Berner-Oberländer Dialekt gesungenen Texte lobte. Das Zweiergremium gratulierte uns zum Mut der Liederauswahl und dem Singen ohne Noten. Als Chor haben wir mit unserem harmonischen und abgerundeten Klang überzeugt. Explizit wurden an dieser Stelle die Stimmbildung und das führungsstarke, aktive Dirigat unserer Chorleiterin hervorgehoben. Was wäre ein solches Gespräch ohne Hinweise auf Potentiale, die noch gehoben werden könnten? Mit ihrer fachkundigen Beurteilung verabschiedeten wir uns voller Motivation für zukünftige Auftritte und genossen den restlichen Nachmittag mit dem anschliessenden Bankett im Festzelt. Ein anstrengender, erfolgreicher und erfüllter Anlass begleitete uns auf der Rückfahrt in das Wochenende.

Zu guter Letzt oder Zum letzten Mal! Das "Festival der Chöre" war unser letzter Auftritt im aktuellen Tenü: Schwarze Hose, graues Hemd und rote Krawatte. Nach mehr als 15 Jahren haben wir uns eine neue Uniform angeschafft, die wir mit Freuden bei unserem nächsten Auftritt zum Motto "Blüemlisalp ire Summernacht" am 10. Juli 2022 im EFRA-Saal Rafz zum ersten Mal tragen dürfen. Die Vorfreude ist gross, zeugt sie doch auch von der Lebendigkeit des Männerchor Frohsinn Rafz, dem ältesten Dorfverein in Rafz. Wir freuen uns schon heute, wenn Sie sich diesen Termin vormerken und mit uns dieses Ereignis feiern.

Lucas Monn

Männerchor Frohsinn Rafz

Metzgete 2017

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, für die gelungene "Metzgete" vom Männerchor Rafz.

Der Mut der Initianten hat sich mehr als gelohnt. Die Idee vom Präsidenten Markus Becher eine "Metzgete" durchzuführen kam relativ kurzfristig. Aber alle zogen an einem Strick und organisierten zusammen diesen Anlass in der Saalsporthalle. Unsere beiden Köche, Peter Hauri und Peter Tanner übernahmen das Zepter in der Küche. Einen ganz speziellen Dank an Euch beide!!

Einen grossen Dank auch an die Frauen der Damenriegen für Ihren hervorragenden Einsatz und allen Helfern vom Männerchor.

Ebenfalls verdanken wir den Besuch vom Männerchor Hemmental und der Delegation vom Männerchor Aristau.

Wir freuen uns auf die nächste Metzgete vom 26. und 27. Oktober 2018

Urs Minder

 

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Dirigentenwechsel

Helene Haegi hat unser Chor die letzten fünf Jahre dirigiert, nun gibt sie die Leitung aus eigenem Wunsch ab. Mit Helene haben wir viel erreicht sie hat unser Chor weitergebracht und wir haben auch moderne Lieder einstudiert. Wir danken ihr für ihren grossen Einsatz.

Neu wird uns ab September Hannah Lindner, aus Buchberg, dirigieren. Mit ihr konnten wir eine bestens ausgebildete Fachfrau gewinnen und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.

 

 

Gut vorbereitet und top motiviert fuhren am 8. Juli, 32 Männer vom Männerchor Frohsinn Rafz ans Unterländer Chorfestival nach Niederglatt. Unser gemeinsames Lied zusammen mit dem Männerchor Bachenbülach liess die Kirche Niederglatt erklingen und die Fensterscheiben beinahe zittern. "Schäfers Sonntaglied", gesungen von 55 kräftigen Stimmen begeisterte das Publikum. Jedoch nicht unbedingt die Jury. Mehr Quantität heisse nicht unbedingt mehr Qualität, meinten die Experten. Den zahlreichen Zuschauern hat es aber sichtlich gefallen.

Mit dem "Gondelfahrer" von Franz Schubert und Schlunegger's "Rosmarie" wagte sich der Männerchor Rafz an sehr anspruchsvolle Liederliteratur. Mit unserem guten stimmlichen Potenzial haben wir den Saal eingenommen und das Publikum begeistert. Alle Lieder auswendig gesungen mit einer guten dynamischen Gestaltung. Für die ausgezeichnet vorgetragenen Lieder erhielten wir das Prädikat "Gut". Die Experten waren wohl durch unsere Literatur etwas überfordert. Mit der Wahl von modernen Songs verbinden wir natürlich auch den Wunsch, dadurch jüngere Sänger zum Mitmachen animieren. Vielen Dank an alle Sänger und vor allem an unsere Dirigentin Helene Haegi, die mit diesem Auftritt am Chorfestival Ihre fünfjährige Tätigkeit als Chorleiterin unseres Männerchors erfolgreich abgeschlossen hat.

Urs Minder                         

 

       Frühlingsfest Hauenstein 2017

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18. September 2016 Eidgenössischer Buss- und Bettag

Am Sonntag versammelte sich eine beachtliche Sängerschar schon am früheren Morgen in der reformierten Kirche in Rafz. Zum ersten Mal wurde der Chor in Gruppen aufgeteilt und es wurde an zwei verschiedenen Standorten in der Kirche gesungen. Dieser Umstand verlangte von den Sängern doch ein bewussteres aufeinander hören und ein anpassen der Lautstärken. Doch unser Einsingen verlief reibungslos. Mit den durch unsere Dirigentin Helene Haegi  ausgewählten Liedern, die durch unsere Pfarrerin Frau Britta Schönberger in die Liturgie des Gottesdienstes eingeflochten wurden, konnten wir die anwesenden Kirchenbesucher  sehr erfreuen. Mit sicherer Hand lenkte uns Helene durch die heiklen Passagen. Als Dankeschön durften wir nach dem Gottesdienst am anschliessenden Apéro teilnehmen und ein Glas Wein oder Saft geniessen. Vielen Dank Frau Britta Schönberger für die freundliche Einladung. Danke an Helene Haegi, dass du uns wieder gut vorbereitet und dirigiert hast. Und ein Danke allen teilnehmenden Männerchörlern  

Am Samstag starteten wir in Richtung Cham. Leider war infolge von Abwesenheiten und kurzfristigen Absagen unser Grüppchen sehr überschaubar. Trotzdem hatten wir uns vorgenommen in Cham unser Bestes zu geben und um eine gute Bewertung zu singen. Also wurden unsere 22 Sänger in einen Kleinbus sowie Privatautos verladen und los ging es in Richtung Cham. Nach einem kleinen Begrüssungsapéro  trafen wir uns zum Einsingen. Helene Haegi und Jürg Lanfranconi halfen uns noch einmal den richtigen Takt für unser Wettlied "Bali" zu finden. Auch die zwei anderen Wettlieder "die Nacht" und "Heimkehr" tönten sehr schön, da seit Mittwoch doch noch einige am Text gearbeitet hatten und auswendig gelernt wurde. Somit konnten wir ein von uns selber gestecktes Ziel erreichen und ohne Blatt singen. Sofort war die Konzentration und die Präsenz der Sänger ganz anders und wir reagierten viel schneller auf die Gestik von Helene. Endlich stand unser Auftritt vor Publikum und den Experten an und wir betraten den "sogenannten" Singsaal. Der relativ kleine Raum kam unserer begrenzten Sängerzahl aber eher entgegen und unsere gesungenen Lieder schienen richtig gewählt. Das Publikum dankte es uns mit einem grossen Applaus. Beim anschliessenden Bewertungsgespräch wurden wir auf unsere "Fehler" die noch verbesserungswürdig sind, ein mal mehr aufmerksam gemacht. Alles in allem waren wir mit unserer Leistung zu frieden. Wir konnten aber nicht richtig einordnen wie gut oder schlecht unser Gesang aufgenommen worden war. Es tönt einfach ganz unterschiedlich ob 22 oder 35 Sänger singen. Also gingen wir mit gemischten Gefühlen ins Festzelt, wo wir unser Mittagessen in Raten serviert bekamen. Aufgrund fehlender Unterhaltungsprogramme und da es immer wieder regnete fand der Nachmittag zur Hauptsache im Festzelt statt. Wir hatten allerdings genug zum feiern, denn Franz Ziegler war trotz Geburtstag mit uns nach Cham gekommen um den Chor zu unterstützen. Nach 14:00 Uhr konnte unser Präsident zusammen mit der Dirigentin unser Prädikat im Sekretariat abholen. Mit grosser Genugtuung und riesiger Freude für alle die immer mitgezogen haben durften wir  ein "sehr gut" entgegennehmen. Somit wurde auf den Geburtstag von Franz, das super Resultat und die positive Stimmung angestossen. Aber auch das Singen kam nicht zu kurz. Plötzlich entstand eine grössere Gruppe zusammen mit dem Männerchor Beromünster (Gonzbu) . Da schmetterten plötzlich Männerchorlieder und Partyschlager durch das Festzelt !! Klanglich nicht immer ganz korrekt, aber die Stimmung war sensationell! Dieser Meinung waren auch die meisten anderen Besucher im Festzelt und der Applaus wurde immer grösser. Um 18:00 Uhr traten wir zufrieden über das erreichte Resultat die Heimreise nach Rafz an. Im Frohsinn und im Sternen liessen wir den Tag noch ausklingen. Ich danke allen die sich bis zum Schluss engagiert haben. Wie auch unserer Dirigentin Helene Haegi die wieder das Gespür für die richtige Liederwahl zeigte.

  

Freitag 27. Mai 2016. Endlich ist es soweit. Nach langen Übungswochen für unseren gemeinsamen Auftritt ist es endlich soweit. Zusammen mit unseren Projektsängern, Helene Haegi unserer Dirigentin wie auch Jürg Lanfranconi der uns rhythmisch begleitet treffen wir uns zum Einsingen. Die Stimmung ist aufgeräumt und die Vorprobe für unseren Auftritt geht ohne grössere Probleme über die Bühne. Letzte Kontrolle, ob bei unserem Lied "ein Stern" die Mützen auf die richtige Seite drehen und somit die Choreographie stimmt und schon geht es los in Richtung Saalsporthalle. Von einer grossen Zuschauerzahl werden wir schon erwartet. Nach kurzer Positionierung vom Chor und einer kurzen Ansprache durch unseren Präsidenten geht es endlich los. Zusammen mit unseren Projektsängern können wir dem Publikum ein kurzweiliges Programm von modernen Chorliedern singen. Das Dargebotene wurde uns mit viel Applaus verdankt. Auch unser neuestes Lied "Bali" konnten wir mit Freude und zusammen mit Jürg Lanfranconi als Taktgeber ein erstes Mal dem Publikum vorstellen. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen vom Männerchor Frohsinn Rafz bei unseren Projektchorsängern bedanken. Trotz einigem Mehraufwand habt ihr uns die Treue gehalten und mit eurem grossen Einsatz zum gelingen des Einweihungsfest beigetragen. Wir sind immer noch der Hoffnung, dass wir euch die Freude am Singen vermitteln konnten und sich der Eine oder Andere von euch ein Weitermachen im Chor vorstellen kann. Ebenfalls ein Dankeschön an Jürg Lanfranconi sowie Helene Haegi für ihre grosse Unterstützung. 

Sonntag 29. Mai 2016. Am Sonntag hatten wir noch unsere Arbeitseinsätze in der Festwirtschaft vor uns. Für unsere eingespielten Sänger war die Betreuung von Grill und Buffet ein kleiner Einsatz. Mit zwei Schichten a fünf Sänger konnten wir unsere Dienste absolvieren. Ich danke allen die sich für diesen Einsatz zu Verfügung gestellt haben.

Zum Schluss möchte ich noch den grossen Einsatz unseres Kassier Otto Kohler verdanken. Zusammen mit Eva hat  er die ganzen Finanzen für den Anlass betreut. Vielen Dank Otto.

Der Präsident   

Mit 33 Sängern, zusammengesetzt aus Projekt- und Männerchor fuhren wir schon am Morgen nach Rheinau. Ein gestecktes Ziel unseres diesjährigen Probe-Tages war unsere Ohren besser an die für uns neuen, sehr rhythmischen Töne, Klänge, Beats und off Beats zu gewöhnen. Dafür standen uns mit unserer Dirigentin Helene Haegi und unserem Gast Trainer Jürg Lanfranconi zwei versierte Spezialisten zur Seite. In einer ersten Runde wurden wir von Jürg auf den gleichen Rhythmus getrimmt. Dank seiner Erfahrung und seinem persönlichen Engagement konnte er auch unsere skeptischsten Teilnehmer mitreissen. Waren doch am Schluss alle begeistert am Taktklopfen und mitfiebern ob der nächste Einsatz im gesungenen Lied passen wird. So verging der Morgen im Wechsel mit Übungen zur Rhythmik und mit feilen an den klanglichen Herausforderungen unserer Projekt- und Wettlieder. Bei einem feinen Mittagessen kam auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. Nach Dessert und Kaffee führten wir unser Programm von Rhythmik und Gesang im Wechsel fort. Mit jeder Wiederholung der Passagen hörten alle wie wieder ein Knoten gelöst wurde und sich der Klang verbesserte. Zum Abschluss sangen wir noch weitere Lieder aus unserem Repertoire und Jürg testete aus, ob eine Begleitung Sinn machen würde. Mit dem Gefühl, das wir einen grossen Schritt machen konnten beendeten wir unseren Probe-Samstag. Es bleibt sicher noch einiges zu tun und wir dürfen uns noch nicht ausruhen, aber wir haben wieder alle an Sicherheit in den Stimmen dazu gewonnen. Für mich war es wieder ein sehr erfolgreicher Probetag. Ich danke allen teilnehmenden Sängern. Vielen Dank auch Jürg Lanfranconi wie auch Helene für ihre Vorbereitungen und ihr Engagement.

           Neu am Frühlingsfest: Gesang in freier Natur ...

                   ... und Hochbetrieb im Festzelt!

Auch dieses Jahr war der Männerchor wieder für die Bewirtung der Hauenstein Gäste besorgt. Gut vorbereitet und in guter Laune erwarteten die Männerchörler ihre Gäste. Doch am Samstag Morgen machte uns das kühle Wetter einmal mehr einen Strich durch die Rechnung. Der kalte Wind, vor allem am Morgen, hielt die Zahl der Festbesucher sehr in Grenzen. Zu unserem Glück hellte es am Mittag auf und unser Festzelt wurde gerne besucht. In der Hoffnung, dass der Sonntag bei besserem Wetter mehr Betrieb bringen würde, liessen wir den Samstag ausklingen. Schon am Sonntag Morgen grüsste uns die Sonne und liess uns auf einen guten Festbesuch hoffen. Unsere Erwartungen wurden erfüllt. Das Gartencenter füllte sich sehr schnell mit Besuchern und unsere Verkaufsstände sowie das Festzelt wurden rege genutzt. Als Neuheit planten wir zum ersten Mal am Frühlingsfest einem Gesangsauftritt. Die fehlenden Hände am Grill und an den anderen Orten konnten wir dank vielen Helferinnen und Helfern besetzen. Wir positionierten uns im Aussenbereich und los ging es. Viele Zuhörer blieben stehen und applaudierten zum Dank. Nach dem Singen ging es zurück an die vorgesehenen Einsatzorte. Dank dem grossen Besucherandrang wurden wir in der Festbeiz und an der Piazza doch noch gefordert und alle leisteten vollen Einsatz. Zum Schluss möchte ich allen die beteiligt waren für ihren Einsatz am Frühlingsfest Hauenstein 2016 herzlich danken.

Am Samstag 21. November 2015 hatten wir uns für einen gesanglichen Besuch im Alters- und Pflegeheim angemeldet. Um 15:00 Uhr waren wir im Schulhaus Schalmenacker verabredet und eine tolle Schar Sänger stand für unser Vorhaben bereit. Nach einem kurzen Einsingen mit unserer Dirigentin Helene Haegi ging es direkt zu "unseren" Senioren, von denen wir schon freudig erwartet wurden.

Mit einem abwechslungsreichen Programm von klassischen und modernen Chorliedern konnten wir den Anwesenden ein tolles, unterhaltsames Programm vortragen. Die Freude über die gelungenen Vorträge, sowohl unsere Dirigentin wie auch die Sänger hatten ein Lächeln im Gesicht, übertrug sich auch auf unser Publikum. Mit grossem und anhaltendem Applaus sowie "Zugabe" Rufen vom Pflegepersonal wurden wir zu einem nochmaligen Singen aufgemuntert. Mit dem Adventsjodler verabschiedeten wir uns von unseren Zuhörern.

Im Anschluss wurde uns von der Heimleitung noch ein Apéro serviert, für den wir uns herzlich bedanken. Gerne werden wir "unser" Altersheim im nächsten Jahr wieder in unsere Planung aufnehmen.

22.11.2015, Heiner Hämmerli, Präsident

Probenplan für den Projektchor:

Die Proben für unseren Auftritt finden im Singsaal des Schulhauses Schalmenacker jeweils von 20.00-22.00 Uhr statt und sind wie folgt angesetzt:

Mittwoch, 02.12.2015,  Mittwoch, 16.12.2015,  Mittwoch, 20.01.2016,
Mittwoch, 03.02.2016,  Mittwoch, 17.02.2016,  Mittwoch, 02.03.2016,
Mittwoch, 16.03.2016,  Mittwoch, 06.04.2016,  Mittwoch, 20.04.2016,
Mittwoch, 04.05.2016,  Mittwoch, 18.05.2016,  Mittwoch, 25.05.2016,

Freitag, 27.05.2016 Auftritt in der Saalsporthalle
(29.10.2015 Urs Hänseler)

Am frühen Morgen des 14. Juni versammelten sich die Sänger bei der Garage Sigrist in Rafz. Die Abfahrtszeit war auf 06:15 Uhr festgelegt worden, da wir vor unserem Auftritt in Meiringen noch unsere Zimmer im Hotel in Spiez beziehen wollten. So starteten wir im Konvoi mit zwei Bussen Richtung Bern. Dank guten Verkehrsverhältnissen genossen wir eine sehr entspannte Fahrt. Die Zimmer wurden bezogen und weiter ging unsere Reise zum Festgelände in Meiringen. Schnell hatten wir unseren Führer für diesen Tag gefunden und das Abenteuer „Eidgenössisches Gesangsfest“ konnte starten. Wir durften es allerdings ruhig angehen, da zuerst das Mittagessen in der Tennishalle serviert wurde.

Ab 14:00 Uhr galt es ernst. Wir wurden vom Guide zum Einsinglokal geführt, wo wir uns mit unserer Dirigentin trafen. Langsam ging der Puls bei allen etwas schneller und eine gesunde Anspannung machte sich breit. Unser Einsingen klappte problemlos und alle spürten, dass sich die Vorarbeit mit unseren Proben in Rheinau und auch während der "normalen" Proben gelohnt hat. Es machte richtig Spass zu merken: „Ja, wir sind bereit!“

Geordnet nach Stimmen zogen wir als letzter Chor dieses Tages in die Vortrags-Halle ein. Es war toll zu merken, wie die Sänger förmlich an der Gestik unserer Dirigentin klebten, um ihre Zeichen möglichst gut umzusetzen. Beim Singen spürte man dann: ja es passt. Mit unseren Liedern "Der Frühling“, „Der Gondelfahrer“ und „Ein Stern der deinen Namen trägt" gelang es uns, die Zuhörer zu begeistern. Man konnte hie und da ein Schmunzeln und ein Strahlen in ihren Augen erkennen. An der anschliessenden Reaktion unserer Dirigentin und auch am eigenen Bauchgefühl merkten wir, dass unser Vortrag gut gelungen war.

Bis zum Expertengespräch hatten wir eine Stunde Zeit. Diese nutzten wir, um den hohen Temperaturen entgegenzuwirken und uns endlich ein kühles Bier zu genehmigen. Beim anschliessenden Expertengespräch wurden  wir von unserer Expertin für die gute Liederwahl (danke Helene), die Art der  Darbietung sowie für unseren ausgewogenen Chorklang gelobt. Die angemerkten Kritikpunkte waren uns schon sehr bekannt, erinnert uns Helene doch öfters an diese. Glücklich über das gute Bewertungsgespräch ging es in das Festgelände, um noch den geselligen Teil des Anlasses zu pflegen.

Doch was war jetzt unser erzieltes Resultat? Das Diplom mit dem Ergebnis konnte um halb Sechs im Festbüro abgeholt werden. Mit Stolz konnte ich mitteilen, dass wir das Prädikat "sehr gut" erreicht hatten. Dieses Resultat musste natürlich gebührend gefeiert werden und so dauerte das Fest bis tief in die Nacht hinein.

Am Sonntagmorgen trafen wir uns zu einem feinen Frühstück. Danach nahmen wir mit einem fröhlichen Lied Abschied. Mit unseren Bussen fuhren wir nach Beatenberg und bestiegen bei gutem Wetter die Seilbahn-Gondeln zum Niederhorn. Bei der Bergfahrt war dank unserer guten Stimmung immer wieder schallendes Gelächter zu hören. Ein kurzer Sprint führte uns zum Gipfel und anschliessend ins Berggasthaus zum Apéro. Nach einem feinen Mittagessen traten wir die Heimreise via Brünig und Luzern an. Auch auf unserem Rückweg hatten wir Glück mit dem Wetter und dem Verkehr, so dass wir pünktlich um 18:30 Uhr wieder in Rafz eintrafen.

Gemäss alter Tradition wurden wir von der Musikgesellschaft Rafz und von Delegierten der anderen Dorfvereine sowie von zwei Trachtenfrauen abgeholt. Nach dem Fahnengruss marschierten wir im wahrsten Sinne mit Pauken und Trompeten durch das Dorf. Nach einer kurzen Dankesrede durch unseren Präsidenten konnten wir im Restaurant Frohsinn nochmals einen Apéro geniessen.

Ich danke allen Sängern, die sich für unser Ziel engagiert haben, den Organisatoren Franz Ziegler, Heiner Hämmerli sowie unseren Chauffeuren Hans und Ueli Sigrist und Otto Kohler, die uns gesund nach Meiringen und zurück gebracht haben. Ein Dankeschön der Gemeinde Rafz für den Empfangs-Apéro im Frohsinn, der Musikgesellschaft Rafz und den Delegationen für den freundlichen Empfang.

18.06.2015, Heiner Hämmerli, Präsident

Der Männerchor Frohsinn Rafz zeigte sich als kompetenter Veranstalter der ersten Delegiertenversammlung des Chorverbandes Zürcher Unterland CVZU. Bereits am Freitagabend wurde im Zentrum Tannewäg (EFRA) die erforderliche Infrastruktur eifrig aufgebaut. Gemäss unserer Planung mussten der ganze Saal und die zusätzlichen Bauten für die Delegiertenversammlung vom Samstag bereitgestellt werden. Die Tischreihen wurden angeordnet und gleich fix fertig gedeckt und dekoriert. Das Bistro wurde für den Empfang unserer Gäste vorbereitet und natürlich durfte der Apéro-Bereich im Foyer nicht fehlen. Nach getaner Arbeit traf sich die Aufbaumannschaft noch im "Blue" zum verdienten Feierabendbier.

Punkt 08:45 Uhr wurden am Samstag die Tore zur diesjährigen DV geöffnet. Es dauerte nicht lange und die Reihen füllten sich mit den Delegierten des CVZU. Von unserem Angebot, einen Kaffee mit Zopf, gebacken von unseren fleissigen Sängerfrauen, zu geniessen, wurde rege Gebrauch gemacht. Dank dem sonnigen Wetter verlagerte sich der Empfang langsam aber sicher nach draussen zu den schnell umgestellten Bistro-Tischen. Die Sonne befeuerte die gute Stimmung zusätzlich.

Um 09:30 Uhr eröffnete der Präsident des CVZU, Erwin Flückiger, die Delegiertenversammlung. Zu Beginn wurden zwei Lieder  von unserem Männerchor vorgetragen, gefolgt von den Begrüssungsworten unseres Präsidenten Heiner Hämmerli und unseres Gemeindepräsidenten Jürg Sigrist. Die Delegierten unseres Verbandes schätzten die persönliche Begrüssung unseres Gemeindepräsidenten sehr. Anschliessend wurde die Sitzung gemäss der Traktandenliste weitergeführt. Das Gedenken an unsere verstorbenen Sängerkameradinnen und -Kameraden sowie die Ehrungen für die 22 neuen Ehrensängerinnen und -Sänger umrahmten wir mit der „Blueme“, mit „Weit, weit weg“, mit dem „Rheinlied“ und mit dem „Ungarischen Tanz“. Grosser Applaus bestätigte die Begeisterung der Anwesenden. Nach den anschliessenden letzten Traktanden konnte Erwin Flückiger die erste Delegiertenversammlung des CVZU erfolgreich abschliessen.

Nun strömten die Anwesenden ins Foyer, um den reichhaltigen Apéro zu geniessen. Schnell entstanden angeregte Gespräche und viel Lachen und Schmunzeln sowie fröhliche Gesichter erfüllten den Raum. Rechtzeitig forderte unser Präsident die Gäste dazu auf, wieder ihren Platz einzunehmen. Fleissige Männerchörler servierten profimässig das vorbereitete Mittagessen. Unsere Gäste genossen das Mahl sprichwörtlich in vollen Zügen. Eine Tasse Kaffee mit einem Stück Hefestollen rundete das Mittagessen ab. Von allen Seiten wurden die Küche und die servierenden Männerchörler gelobt. Unsere Gäste genossen weiterhin die fröhliche Stimmung und das angenehme Ambiente, bis sich gegen 15:00 Uhr die letzten Besucher auf den Heimweg machten. Das anschliessende Aufräumen der Halle konnte dank dem Einsatz aller Helfer rasch erledigt werden. Danke an das OK, an alle sich im Einsatz befindenden Sänger und auch an alle übrigen Helferinnen und Helfer.

Wir haben gezeigt: Wir sind einer der fetzigsten Chöre im Zürcher Unterland.

15.04.2015, Heiner Hämmerli, Präsident
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Schon am Freitagmittag waren unsere ersten Sänger für den Aufbau des Festzeltes und das Einrichten der Infrastruktur im Einsatz. Mit Traktoren wurden die Festbestuhlung und alles notwendige Material herbeigefahren. Die Brauerei lieferte den Kühlwagen mit Getränken an und alles wurde vorbereitet. Gegen Abend war das Zelt für das Frühlingsfest bereit.

Am Samstag traf sich gut gelaunt die erste Schicht der Männerchörler für ihren Einsatz. Nach eher verhaltenem Start fanden die Festbesucher dann langsam den Weg zum Festzelt. Da uns entgegen dem Wetterbericht nochmals die Sonne besuchte und sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte, wurden eiligst weitere Festbänke zwischen den Pflanzen der Ausstellung aufgestellt. Die zusätzlichen Plätze wurden von unseren Gästen gerne angenommen und so entstand eine richtige Gartenbeiz. Bis nach Ladenschluss kehrten immer wieder Besucher bei uns ein.

Der Sonntag präsentierte sich am Anfang nicht mal so schlecht. Es war zwar bewölkt und frisch, aber es regnete wenigstens noch nicht. Kurz nach der Eröffnung des Gartencenters fragten die ersten Gäste nach einer Bratwurst. Dies war das Stichwort, um etwas früher als geplant die Grills zu starten. Ab 11:00 Uhr wurde dann die ganze Küchen-, Grill- und Buffet-Crew auf die Probe gestellt. Scheinbar fanden alle Besucher gleichzeitig den Weg ins Festzelt und wollten etwas zu Essen und zu Trinken. Mit vollem Einsatz wurde gegrillt, frittiert und angerichtet, damit jeder möglichst rasch sein Essen bekam. Leider fing es ab Mittag an zu regnen, was den Schwung etwas dämpfte. An beiden Tagen hatten wir natürlich auch unseren "Piazza-Stand" mit unseren Männerchörlern in Betrieb. Auch diese Möglichkeit, eine Wurst oder etwas zu trinken zu kaufen, wurde von den Gästen entsprechend geschätzt und fleissig genutzt.

Natürlich muss nach jedem Fest wieder abgeräumt und alles an seinen Ort zurückgebracht werden, Ordnung muss sein! Dazu trafen sich am Montag nochmals einige Sänger, welche den Rückbau ausführten.

Zum Schluss ein grosses Dankeschön an alle am Anlass beteiligten Sänger. Vielen Dank auch an unsere "ehemaligen Aktiven" die sich bereit erklärt haben, bei der Festwirtschaft weiterhin mitzuhelfen. Unseren Frauen, welche uns tatkräftig unterstützten, gebührt ebenfalls ein Dankeschön.

Leider war das Wetter nicht 1. Klasse, aber wir waren wieder alle da und haben uns zusammen für unseren Männerchor eingesetzt. Das ist für mich 1. Klasse!

07.04.2015, Heiner Hämmerli, Präsident

Am Abend des 6. Februar 2015, punkt 18:30 Uhr, öffneten sich die Tore des Restaurant Frohsinn für unsere diesjährige Generalversammlung. Sukzessive füllten sich die Reihen im Säli mit den eintreffenden Sängern und alle warteten auf die Begrüssung unseres Präsidenten, damit endlich das Abendessen beginnen konnte. Heiner Hämmerli erlöste die Anwesenden mit der Eröffnung und der Verkündigung des Menüs. Mit dem Servieren verstummten die Diskussionen und machten dem vertrauten Geklapper des Besteckes platz, gelegentlich unterbrochen vom hellen Klang angestossener Gläser.

Ohne im Detail auf das feine Essen einzugehen, kann an dieser Stelle direkt zum Beginn der GV übergegangen werden. Vom Appell der Anwesenden über das Protokoll der letzten GV und den vorgängig abgegebenen Bericht des Präsidenten ging es zügig voran bis zur Jahresrechnung. Hier geriet der Fluss der Traktandenabwicklung ins Stocken, da verschiedene Sänger einige Präzisierungen zur Zahlenflut auf der Leinwand verlangten. Unser versierter Kassier Angelo Vendramet zerstreute anfängliche Bedenken und führte geschickt und mit Humor durch das Finanzdepartement unseres Vereines. Bei den Mutationen ist zu berichten, dass ein neuer Sänger eingetreten ist aber auch, dass vier Sänger ihren Austritt aus dem aktiven Sängerleben bekannt gegeben haben. Etwas später wurden verschiedene Personen für besondere Leistungen geehrt. Hier wird auf die Nennung von Namen verzichtet, da sonst eigentlich alle Sänger erwähnt werden müssten, leistet doch jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten irgend etwas Besonderes. So schritt die Zeit voran und die Traktandenliste neigte sich dem Ende zu. Anträge waren keine eingegangen und so erläuterte unser Präsident noch kurz und stichwortartig das bevorstehende Thema "Wie weiter mit unserem Chor".

Die Schlussworte zur Generalversammlung waren gleichzeitig das Signal, Kaffee und Dessert aufzutischen. Die anhaltend gute Stimmung fand ihre Fortsetzung und so konnte das gemütliche Beisammensein langsam ausklingen.

07.02.2015, Otto Kohler

Mit einem bunten Liederstrauss haben wir am 7. Dezember 2014 die Seniorinnen und Senioren von Rafz in eine feierliche Adventsstimmung versetzt. Gelegentlich wurde das eine oder das andere Auge feucht, als wir die Gäste zum Mitsingen aufforderten.

Anschliessend verschob sich die ganze Truppe von der Casa-Bühne in das Foyer des Altersheimes Peteracker und wiederholte den weihnächtlichen Gesang. Dieser Einsatz wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit grossem Applaus und von der Heimleitung mit einem feinen Apéro belohnt.

07.12.2014, Otto Kohler

Am Samstag 25. Oktober hatte das Vorbereiten und Planen endlich ein Ende. Mit viel Freude eröffneten wir unsere Jubiläumsfeier. Bevor aber um 20:00 Uhr der gesangliche Teil des Abends losging, wurde vorab das Festmenü serviert. In Zusammenarbeit mit unserem Sänger, Peter Tanner, schnippelten, rüsteten und putzten unsere Küchenhelfer Christina und Jürg seit Freitagabend, um auf den Punkt genau bereit zu sein. Das Resultat war ein vorzügliches Essen in drei Gängen. Unsere fleissigen Helferinnen der Frauenriege bewirteten unsere Gäste mit viel Engagement. Viele zufriedene Gäste mit strahlenden Gesichtern, die nur lobende Worte für das Essen fanden, verdankten der Küchencrew ihren grossen insatz mit einem grossen Applaus.

Um 20:00 Uhr eröffnete unser Präsident, Heiner Hämmerli, die Feier auch für den gesanglichen Teil und begrüsste das Publikum, wie auch unsere geladenen  Ehrengäste. Mit unserem ersten Liederblock zeigten wir einen Querschnitt von klassischen-, volkstümlichen Liedern. Die gut gelungenen Darbietungen wurden vom Publikum mit viel Applaus belohnt. Auf uns folgte der erste Block unseres Gastchores aus Appenzell. Die acht Sänger vom "Engel-Chörli" begeisterten alle mit ihren appenzellerisch-sennerischen Darbietungen. Es wurde gejuutz und gejodelt was die Stimmbänder hergaben. Grosser Beifall aus dem Publikum war ihr Lohn.

In der darauf folgenden Pause konnten wir unsere Gäste mit einer riesigen Tombola und einem grossen Kuchen- und Dessertbuffet sowie einer Cüpli Bar überraschen. Jeder fand etwas das ihn "gluschtete". Die gut ausgewählten, schönen Tombola-Preise spornten zum Los kaufen an.

Im zweiten Teil des Abends präsentierten wir unseren Gästen einen "anderen" Männerchor. Mit neuen Kompositionen wie "der Hahn von Onkel Giacometo", "Blume" von Polo Hofer, "Weit weit weg" von Hubert von Goisern, "Louenensee" und "Can't help falling in love" fanden neue moderne Lieder Platz in unserem Repertoire. Der grosse Applaus und die positiven Reaktionen vom Publikum bestätigen uns im Bestreben neuere Lieder vermehrt zu proben und aufzuführen.

Auch unser Gastchor, das "Engel-Chörli", gab im zweiten Teil noch einmal Vollgas. Fetzig arrangiert erlebten wir Liederkompositionen von denen vielen Zuhörern zwar die Melodie bekannt war, der dazugehörige Text und die Gags aber völlig überraschten. Das begeisterte Publikum dankte es ihnen mit langem Applaus. Zum Abschluss unseres Jubiläumsabends standen wir dann noch gemeinsam auf der Bühne. "Mein Dörflein" und "Aus der Traube in die Tonne" beendeten  unsere Gesangsdarbietungen. Im Anschluss daran wurde das Kuchenbuffet nochmals geöffnet und man traf sich an der Cüplibar um den Abend ausklingen zu lassen.

Für den grossen Applaus und die lobenden Worte unserer Gäste danken wir herzlich. Mit Stolz blicken wir auf einen abwechslungsreichen und gemütlichen Abend zurück.

Einmal mehr danke ich unserem OK sowie allen Sängern und Helfern für die tolle Leistung. Sowohl beim Singen wie auch bei den Arbeitseinsätzen waren alle wieder mit vollem Einsatz dabei.

27.10.2014, Heiner Hämmerli, Präsident

Bei strahlendem Sonnenschein und Kaiserwetter durften wir unsere diesjährige Herbstmesse durchführen. Schon am Freitag waren unsere Mannen eifrig bei der Arbeit. So wurde die Scheune von August Hänseler in eine gemütliche Festbeiz verwandelt. Auch der ehemalige Miststock wurde wieder mit dem Zeltvorbau überdacht und zur Sängerbar umgebaut. Viele fleissige Helfer waren vor Ort, damit alles möglichst rasch betriebsbereit war. Nach getaner Arbeit wurde auch der gemütliche Teil des Vereinslebens bei einem Glas Wein genossen. Der Samstag startete mit einigen Nebelschwaden und die Besucher waren am Morgen noch etwas zurückhaltend. Sobald sich aber die Sonne durchsetzen konnte trafen auch die Festbesucher von nah und fern ein. Alle durch das OK geplanten Sänger und Helfer waren verlässlich an ihrem Platz, so dass keine grossen Probleme zu lösen waren. Trotzdem waren am Samstag weniger Festbesucher in Rafz, als wir erwartet hatten. Somit hielt sich auch "der Stress" in Grenzen und alle konnten trotz Herbstmesse noch ein wenig die warmen Sonnenstrahlen geniessen. Das gleiche Bild zeigte sich uns am Sonntag Morgen zu Beginn. Wieder lag Nebel über dem Dorf und alle waren in "Lauerstellung". Denn als die Sonne hervor kam füllte sich das Dorf sehr schnell mit Festbesuchern. Auch am Sonntag waren unsere Leute in der "Sängerchnelle" und der "Miststockbar" bereit für die eintreffenden Gäste. So hatte unser Ok für den geplanten Gesangsauftritt vom Sonntag für die zu überbrückende Zeit Aushilfen für die Wirtschaft aufgeboten. Wir trafen uns im Saal des Restaurant "Pflueg" zum Einsingen. Mit etwas Verspätung hatten wir dann beinahe alle Sänger zusammen und konnten die gewählten Lieder nochmals kurz ansingen. Schon mit den ersten Tönen zeigte sich, dass die Akustik auf der Dorfstrasse nicht sehr viel mit dem Klang vom Einsingen gemeinsam hat. Wir mussten in den Stimmen erst wieder ein wenig zusammenfinden. Es gelang uns aber die vorbeigehenden Festbesucher zum Anhalten zu bewegen und viele lauschten unseren Liedern. Mit Applaus wurde unser Vortrag verdankt. Wer nach dem Singen nicht in der "Sängerchnelle" oder an einem anderen Ort wieder in den Einsatz musste war von Theo Graf zu einem kurzen Apéro eigeladen. Vielen Dank Theo. Weiter ging der Tag in der Sängerchnelle. Viele Helfer bewirteten unsere Gäste mit vollem Elan. Gegen Sonntag Abend füllten sich die Tische nochmals mit Gästen. Der "Grillmeister" wurde nochmals gefordert und die letzten Hungrigen konnten noch eine feine Wurst vom Grill geniessen. Auch die Miststockbar wurde nochmals genutzt. Bei einem Glas Prosecco, einem Apérol spritz, oder einem Hugo usw. liessen einige den Tag ausklingen. Die Herbstmesse 2016 ist schon wieder Geschichte und darum bleibt mir nur noch die Aufgabe allen beteiligten Helfern, Sängerfrauen, Sängern und OK (Hugo Schweizer, Max Neukom)  ein grosses Dankeschön zu sagen. Ebenfalls ein herzliches Danke an Familie August und Dora Hänseler, dass wir auch an dieser Herbstmesse unsere "Sängerchnelle" in ihrer Scheune einrichten durften. Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Besuchern ein paar schöne Momente vom Herbstfest mit auf den Heimweg geben.  

Vielen Dank

der Präsident

H: Hämmerli